Aufatmen im Nonnenholz

Die Oberbadische, 03.12.2014 00:02 Uhr

Erster Sieg für die SG Weil/Malsburg: (vorne v.l.) Günter Osswald, Joachim Gottschalk, Michael Osswald, (hinten v.l.) Kai Osswald, Klaus Heidebrecht, Alfred Munz und Daniel Osswald. Foto: Gerd Lustig

Weil am Rhein (lu). Die Verbandsliga-Sportkegler der SG ESV Weil/A9 Malsburg können doch noch gewinnen. Ein klein wenig Aufatmen war daher im Nonnenholz nach dem ersten Sieg in dieser Saison zu spüren. Gegen den Aufsteiger und Lokalrivalen KSC Wehr-Öflingen gab es zum Abschluss der Hinrunde einen 5:3-Erfolg. Nach einem 3:3 in den Paarungen entschied letztlich die deutlich höhere Gesamtholzzahl für die Gastgeber. Am Ende hieß es hier nämlich 3251:3165 – die ersten Zähler waren unter Dach und Fach gebracht. „Wir haben noch nie gegen Wehr-Öflingen gespielt“, hatte der Oldie der Mannschaft, der 63-jährige Joachim Gottschalk, vor dem Derby auf der Bahn im Nonnenholz bekannt. Die seien zwar Aufsteiger und hätten bislang schon etliche Zähler in dieser Saison ergattert. „Doch Derby haben ja bekanntlich, ähnlich wie in vielen anderen Sportarten auch, stets ihre eigenen Gesetze“, ließ Gottschalk tief blicken. Dass es bei der SG in diesem Jahr nicht so recht laufen will, dafür macht er in erster Linie den größeren Aderlass zu Saisonbeginn verantwortlich. Inzwischen stehen der Verbandsligamannschaft vier Stammkräfte, die in der vergangenen Saison Platz drei erreichten, nicht mehr zur Verfügung. „Und bislang haben wir fast nie Normal- oder Höchstform erreicht“, so Gottschalk. Den Grundstein für den wichtigen ersten Saisonerfolg legten die Gastgeber in den Anfangspartien. Zwar unterlag zunächst Michael Osswald knapp seinem Kontrahenten und musste somit den ersten Mannschaftspunkt den Gästen überlassen. Danach aber trumpfte die SG groß auf und machte drei Punkte in Folge. Kai Osswald als Bester spielte dabei 579 Holz und sorgte für einen großen Vorsprung. Aber auch Klaus Heidebrecht und Alfred Munz machten souverän ihre Mannschaftspunkte. Am Gesamtsieg konnten aufgrund des großen Vorsprungs letztlich auch die Niederlagen von Daniel Osswald und Joachim Gottschalk nichts mehr ändern. „Dass wir uns künftig steigern müssen, um die Liga zu halten, ist allen klar“, machte später Olaf Lang klar, der diesmal wegen einer Grippe nicht mitkegeln konnte. Hier und heute habe nur der Sieg gezählt – und der wurde auch gefeiert. Jetzt gilt es im nächsten Heimspiel am Samstag, 13. Dezember, um 16.15 Uhr, daran anzuknüpfen. Dort empfängt die SG den KSV Hölzlebruck zum ersten Rückrundenspiel.

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